Eine "magische" Methodenlehre ohne umfassende weltanschauliche Grundlage macht nach meinem Eindruck anfällig für jede Form von Beliebigkeit, wie:
Um Beliebigkeit zu vermeiden, braucht es dreierlei:
Tiefe Meditation ist unersetzlich und notwendig, kann aber verzerrte Deutungen für unser Wachleben nicht allein ausschließen. Die Betrachtung mit den Augen anderer ist eine Voraussetzung vernünftiger Gewissheit. Doch nur verständiges Denken als abstraktes Kondensat vielfältiger Erfahrungen kann schließlich ein Bezugsgeflecht, eine Theorie, bilden, die die Praxis trägt und in neue Gebiete führt - sofern sie die ersten beiden Punkte nicht vernachlässigt. Neugier und Experimentierfreude sind sowohl Teil als auch Voraussetzung dieser Theopraxis; nicht aber als Quelle beschränkender Subjektivität.
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Das Streben nach Erkenntnis ist eine Liebeserklärung. Das Erlangen von Weisheit ihre Erwiderung. Die grundlegendste Struktur von Bewusstsein und Realität entschlüsselt und eine echte Lösung für das Problem des freien Willens.