Bewusstsein als I-Struktur. Das Spiel der Unendlichkeiten

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Claus Janew
Skeptische Fragen, Überraschende Antworten

„Toller Lesestoff. Danke, dass Sie Ihre Arbeit dem allgemeinen Bewusstsein zugänglich gemacht haben. Ich schätze sie sehr.“ 
Dr. Marcel P. Londt, Südafrika

„Ich bin beeindruckt vom Umfang Ihres interdisziplinären Ansatzes. Es sind einige große philosophische Konzepte, die Sie sehr gut zu einem notwendigen System der Realität verweben: Potential, das Eine und das Viele, ständige Veränderung, die Wirklichkeit und Einzigartigkeit von traumartiger Erfahrung und dem Ganzen, wechselseitige Abhängigkeit, Unendlichkeit, die Bedeutung von Gegensätzen und vieles mehr. Die Kombination dieser Ideen kann keinem anderen klassischen oder modernen Denker, den ich kenne, zugeschrieben werden. Ich danke Ihnen für Ihre Aufklärung.“ 
E. W. Ralph, Großbritannien

Kann man Bewusstsein, Realität, Gewahrsein und freien Willen auf ein einziges Grundmuster zurückführen? Ohne etwas von ihnen aufzugeben? Dieser Dialog begründet Bewusstsein und Entscheidungsfreiheit mit einem neuen Realitätskonzept, das auch das Unendliche einbezieht, soweit wir es verstehen. Bereits die einfachste Unterscheidung beinhaltet Bewusstsein. Sie ist nicht statisch, sondern ein ständiger Perspektivenwechsel. Aus ihrer Ganzheit und Bewegung aber entsteht Wahlfreiheit, die mehr ist als umgedeutete Notwendigkeit und Unvorhersagbarkeit.  Die Einheit und Offenheit des Unendlichen ermöglicht dem Individuum kreativ zu sein, während diese Kreativität mittelbar und unmittelbar in alle anderen Individuen eingeht, ohne sie zu behindern. 

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Weitere Leserstimmen zur englischen Ausgabe:

„Ein Muss für alle die Klarheit über das Bewusstsein wollen.“ 
Ejiro Imuere, Nigeria

„Ihr bedeutendes Buch ist sehr wichtig für unser Projekt über Kreativität und soziale Evolution.“
Prof. Dr. Flávio Filho, Brasilien

„Großartige Veröffentlichung. Hat mein Wissen wirklich erweitert.“ 
A. Kumar, Indien

Inhaltsverzeichnis

Kurz bevor es losgeht
„Sie müssen nichts weiter von mir gelesen haben.“

Tag 1: Was ist eine Bewusstseinseinheit?
„Etwas, worauf alles andere beruht, muss so einfach wie möglich sein.“

Tag 2: Entscheidungen überall
„Wir wählen also ständig zwischen neuem und altem Weg, da wir den neuen stets mehr oder weniger in Betracht ziehen.“

Tag 3: Gewahrsein im Wechsel
„Physikalisten werden sich die Haare raufen!“

Tag 4: Das unbegrenzte Potential
„Die ‚Spuren’ des Wechsels zum Anderen werden immer dichter und nur aufschlüsselbar indem ihnen das Bewusstsein folgt.“

Tag 5: Unzerstörbar
„Doch falls sich der Kaffee als Plörre erweist, kann sich das kurzzeitig ändern.“

Tag 6: Allumfassende Kreativität
„Betrachten wir hingegen unsere gesamte gewahrte Fokushierarchie als das, was uns ausmacht, entscheiden ‚wir’ über buchstäblich alles was uns widerfährt.“

Tag 7: Ordnungstausch
„Wir können nicht Gegensätzliches wollen, ohne dem anderen eine Alternative zu lassen.“


Meine Erklärung dafür, warum noch niemand eine I-Struktur (Infinitesimalstruktur) vorgeschlagen hat, ist, dass dieses im Grunde einfache Realitätskonzept eine Kombination von vier scheinbar sehr unterschiedlichen Perspektiven voraussetzt. Bekannte Herangehensweisen verbinden allenfalls zwei davon, aber blenden die jeweils anderen weitgehend aus. Bezieht man jedoch alle vier gleichermaßen ein, lösen sich elementare philosophische Probleme, wie die des freien Willens, der Eigenart des Bewusstseins (‚Qualia’) und der Beziehung zum Anderen (Intersubjektivität) fast von allein.