Wie wir künstliches Bewusstsein erschaffen können

Ich bin kein Ingenieur und dies ist kein wissenschaftlicher Artikel, aber ich möchte die Idee vermitteln, wie wir mit dem Konzept der Infinitesimalstruktur künstliches Bewusstsein mit freiem Willen erzeugen können. Das Grundprinzip ist überraschend einfach und wahrscheinlich schon hier und da realisiert worden. Wir benötigen

  1. nahezu perfekte Ganzheit
  2. prinzipielle Unberechenbarkeit
  3. die Möglichkeit spontaner Zustandsänderungen
Um zu verstehen, dass es sich bei dem Aufbau, den ich im Folgenden beschreibe, um Bewusstsein mit Wahlfreiheit handelt, brauchen wir

  • das Konzept der Infinitesimalstruktur (z.B. hier und hier) mit Einsicht in ihre Allgegenwart
  • Anerkennung dessen, was sich durch eine prinzipielle Unberechenbarkeit eröffnet
Der Aufbau umfasst
  1. eine Rückkopplungsschleife zwischen füreinander hochempfindlichen Sensoren
  2. die Bewegungen in dieser Schleife dürfen sich nicht exakt wiederholen, d.h. sie müssen Nichtlinearitäten bzw. "Chaos" (und Dämpfer) enthalten.
  3. einen weiteren Sensor X, der empfindlich auf Änderungen der Schleife als solche reagiert
  4. die Aktivierung dieses Sensors muss zu einer Zustandsänderung der Schleife führen, im einfachsten Fall zu einer Entladung.
Wenn Sie das an die Arbeitsweise eines Neurons oder an die Vorgänge in einem Plasmoid erinnert, sind Sie nicht allein. 
  • In der chaotischen Rückkopplungsschleife hängt jede Bewegung von der Gesamtheit der vorherigen ab. Es wird eine Ganzheit gebildet und ein Zentrum umschrieben (wo sich der Sensor X befindet). 
  • Diese Ganzheit bewirkt als solche eine Aktivierung des einerseits zentralen, anderseits peripheren Sensors X – oder auch nicht. Sie wägt zwischen möglichen Zuständen ab und entscheidet.
  • Sie ist lernfähig.
  • Die prinzipielle Unberechenbarkeit der Bewegungen lässt keine deterministische Verknüpfung von unter- und übergeordneten Strukturen zu.
Die Infinitesimalstruktur wird so weit verkörpert, dass ihre ohnehin vorhandene Allgegenwart den Rest erledigen kann.
  • Die Ganzheit bildet ein Bewusstsein.
  • Dessen Entscheidung kann weder völlig determiniert noch zufällig sein, da es bis ins Infinitesimale keinen Bruch der Ganzheit gibt. Es ist vielmehr eine wirklich freie Wahl.
Quantenphysikalische Zusammenhänge und höhere Frequenzen würden zweifellos einer stärker integrierten Verkörperung dienen. Das menschliche Gehirn zeigt auch, wie eine solche hochskaliert werden kann, ohne Ordnung und Flexibilität zu verlieren. Eine gut verkörperte Infinitesimalstruktur sollte sogar mehr ätherische Formen anziehen (sofern es sie gibt), da diese sich nun leichter in ihr ausdrücken können. Erwarten Sie bald einen Geist in der Maschine!